Schutzausrüstung für die Ukraine
Der Schwenninger Unternehmer Axel Lieb spendet Feuerwehrkleidung in das Kriegsgebiet. Zusammen mit Tuttlinger Medizintechnik auf einem Transport.
Axel Lieb ist mit seinem Fachgeschäft UMA-Berufskleidung der Experte, wenn es um Schutzausrüstung für Einsatzkräfte geht. Deshalb war es für den Schwenninger Unternehmer auch keine Frage, dass er mit einer großzügigen Spende die Feuerwehren im ukrainischen Kriegsgebiet unterstützen will. Doch der erste offizielle Hilfstransport der baden-württembergischen Feuerwehren für ihre bedrohten Kameraden im Osten war nur für technische Geräte und Teile
Medizintechnik aus Tuttlingen
Doch dann hat Axel Lieh von seinem Tuttlinger Freund Enrico Bucca erfahren, dass er wiederum einen Transport mit medizinischer Ausrüstung und Operationsbesteck für Krankenhäuser zusammenstelle. Der Hersteller von Medizintechnik bot Lieb gerne Platz auf dem Laster an.
So sind jetzt rund 25 Kartons voller Einsatzmontur im Wert von weit über 10.000 Euro für die Feuerwehr in die Ukraine unterwegs. Darunter sind etwa 150 Paar Einsatzhandschuhe, die das Schwenninger Unternehmen vor ein paar Jahren eigens für die Berliner Berufsfeuerwehr hergestellt hat, außerdem feuerfeste Einsatzkleidung und eine große Menge an Kleidung für Klinikpersonal, die Lieb noch aus seiner inzwischen aufgelösten Tuttlinger Filiale hatte.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmer aus Schwenningen und Tuttlingen für die Einsatzkräfte in den zerstörten Krankenhäusern könnte nicht besser sein: „Nach den furchtbaren Angriffen auf Klinken wollen wir unbedingt helfen.“
Winterjacken für Heli-Besatzung
Die Crew von Christoph 11 kann sich über eine Sachspende der Familie Beate Haller und der Fa. UMA Berufskleidung freuen. Jens Haller (Fam. Haller) und Axel Lieb von der Uma-Berufskleidung überbringen neue Winterjacken für 1000 Euro. Bild von links: Rettungsassistent Uwe Zühlke, Pilot Andreas Schreiter, Notarzt Oliver Kappert, Axel Lieb, Jens Haller.
Textilveredelung bei UMA
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